That's Me

Name: Feli
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Mein Jahr in Amerika

Freitag, 28. November 2014

Ein kleines bisschen Urlaub

Nachdem ich meinen letzten Beitrag geschrieben hatte, habe ich mir einen Bagel mit Cream Cheese gemacht, meinen Latte Macchiatto getrunken und ein bisschen Brokkoli und Möhren geknabbert. Dabei hab ich mein Buch weiter gelesen. Danach hab ich mich auf einen total kuscheligen Sessel gesetzt und weiter gelesen bis wir gehen mussten. Lea, Nana und ich haben die Familie am Kino getroffen. Hier ist ja keiner so talentiert, sodass niemand Karten reserviert hatte und der Film ausverkauft war. Wir sind dann stattdessen zu einer riesen großen Spielhalle gefahren. Ihr wisst schon, eine aus den Filmen wo 100 Spielautomaten sind und man alles spielen kann. Wir hatten wirklich total viel Spaß und ich finde es ne tolle Idee. Von dort sind wir wieder nach Hause und haben da ein wenig die Zeit genossen. Ich hab mich in mein Zimmer zurückgezogen und habe mich wieder meinem Buch gewittmet. Ich liebe es wirklich, es ist so gut, dass ich in 3 Tagen 65 % gelesen habe. Es war wirklich schön, dass ich mich mal nicht um die Kindern kümmern musste und einfach Zeit für mich hatte. Danach sind wir zu irgendeinem Familienmitglied gefahren (wie gesagt ich hab das Durcheinander immer noch nicht verstanden). Wir hatten aber alle ganz viel Spaß und ich hab mich super mit einer Frau (Tante?) unterhalten. Sie haben vor 2 Tagen einen Huski bekommen, der 6 Wochen alt ist. Ein absolut süßer Puppy!! Wir haben ein Kartenspiel gespielt und hatten allgemein einfach eine sehr schöne Zeit.
Beste Situation gerade: J versucht Süßes in sein Zimmer zu schmuggeln, sag ich, dass ich es gerne hätte. Fängt er voll an zu knatschen, geht zur Mama und sagt, dass er total vergessen hätte Nachtisch zu essen (Thanksgiving dreht sich nur um Essen und wir sind bei der Oma, die auch alles nur in Massen hat). So ein kleiner Jammerlappen und dass sie glauben, das Nachtisch etwas ist, dass man jede Nacht haben muss, ist schon traurig.
Morgen reisen wir aus Modesto ab und fahren für eine Nacht ins Hotel (wohin, werde ich euch noch wissen lassen). Ich hatte eine wirklich schöne Zeit hier und freue mich schon darauf wiederzukommen. (J kam erneut und hat solange auf die Eltern eingejammert bis er es bekommen hat- ich hätte es ja vor seinen Augen gegessen und hätte gesagt, dass er beim nächsten Mal nicht jammern sollte). Vielleicht wäre es schöner gewesen in einem Vorort, wie diesem zu leben. Ich meine, die haben hier alles und man muss nicht weit fahren. Die Straßen sind ruhig und man kann in Ruhe laufen und nachdenken. Die Oma hat einen Garten, sodass die Kinder auch mal draußen in Ruhe spielen können und alles ist Eben, sodass die Kinder auch mal in einem anderen Raum spielen, anstatt uns nur auf die Nerven zu gehen.
Ich glaube, dass ich morgen mehr zu erzählen habe. Aber ich bin froh, dass ich mal nicht so viel zu schreiben habe, denn das bedeutet, dass mein Tag relativ ruhig und schön verlaufen ist.

Küsschen aufs Schnüsschen ♥

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