That's Me

Name: Feli
Alter: 20
Motto: Stay Strong
Mein Jahr in Amerika

Dienstag, 3. Februar 2015

The sun will come out tomorrow...

Bevor ihr anfangt zu lesen oder während des Lesens hört euch Annie an!!! Inspiration für jeden Tag.

Samstag war ein langer aber sehr, sehr schöner Tag! Erst einmal wurde ich diesen Samstag nicht um 8.15 Uhr von der Waschmaschine geweckt, sondern um 8.13 Uhr. Jaja sie war zu früh. Ich habe noch eine Stunde im Bett gelegen und mich dann fertig gemacht und gefrühstückt. Während dessen habe ich weiter für meine ehrenamtliche Arbeit gearbeitet. Ich wollte meine restlichen Aufgaben zu ende bekommen, damit ich sie am selben Tag noch zurück bringen konnte. Ich hab auch alles geschafft bevor Laura kam. Zusammen haben wir die Unterlagen weg gebracht und sind dann an die Uni gefahren. Sie brauchte noch ihr Lernbuch und wir wollten mal durch den Uni-Laden durchlaufen. Mein Gott haben die da schöne Sachen! Daran werde ich eindeutig pleite gehen! Danach sind wir in einen Laden gegangen, der Laufschuhe verkauft, denn ich hatte in den letzten Tagen viele Probleme mit meinem rechten Fuß, denn dieser tat mir sehr weh. Jaja Daniel brachte mich auf die tolle Idee, in einen Laden zu gehen und mal meine Füße checken zu lassen. Gesagt, getan. Ich musste barfuß auf einem Laufband laufen und meine Füße wurden während dessen gefilmt. Ohne Schuhe drehen sich meine Füße ein Stück nach außen, aber nicht wenn ich Schuhe anhabe. Der Verräufer kam wieder und hatte 3 verschiedene Paar Schuhe dabei. Ich musste alle anprobieren und wieder zurück aufs Laufband. Er sagte mir, dass das letzte Paar am besten aussah und da ich mich in diesen auch wohlfühlte, kaufte ich sie. Wir sind mit dem Auto zurück und haben bei mir etwas gebummelt, bis wir mit der Metro wieder in die Stadt sind. Wir hatten Tickets von meiner Gastmama bekommen und konnten uns dadurch einen Kinofilm ansehen. Es ist kein normales Kino, denn dort laufen keine normalen Filme. Da laufen nur Filme, die für irgendetwas nominiert und niveauvoller sind. Wir haben uns den Film "Wild" angesehen und es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Ich fand den Film klasse. Da wir in der 16 Uhr Vorstellung waren, hatten wir genug Zeit, danach im Vapiano essen zu gehen. Das Essen war wie immer sehr lecker, aber irgendwie haben wir beide es nicht so ganz geschafft aufzuessen und den Rest mitgenommen.
(für jeden, der nach Amerika kommt- die Boxen, wo man die Reste des Essens hinein packen kann oder Butterbrotboxen heißen hier Container. Mit dem Wort "Box" können die hier in dem Zusammenhang nichts anfangen).
Ich bin nach Hause und kurz nachdem ich da war, bekam ich die Mail einer anderen Studentin, in der sie uns die Fallstudien schickte, die wir für die Uni brauchten. Ich druckte sie aus und entschied mich sogar dann noch dazu mit meinen Hausaufgaben anzufangen und Musik zu hören. Irgendwann hörte ich auf, verzog mich in mein Zimmer und laß noch etwas bis ich die Augen schloss und einschlief.
Am Sonntag morgen war dann das ganze Haus sehr, sehr ruhig, aber trotzdem war ich relativ früh wach. Ich bummelte etwas vor mich hin und dann skypte ich mit meiner Mama. Ich habe auch mit meinem Papa, Bianca und Dario geskypte. Es war ein wundervoller Sonntag und am Ende hatte ich insgesammt 7 Stunden geskypte. Dabei hatte ich auch meine Wäsche und Hausaufgaben gemacht. Es ist immer wieder schön, einfach mit der Heimat zu quatschen!
Die Familie kam nach Hause und gemeinsam schauten wir den Superbowl (am Ende waren es nur noch mein Gastvater und ich). Es war schön, etwas gemeinsam mit allen zu machen, besonders weil ich Football mag, haha. Es gab auch keinerlei Schwierigkeiten hier. Die Mutter brachte die Kinder zu Bett und Jeff und ich konzentrierten uns dann ganz auf das Spiel. Letzendlich haben die New England Patriots 28 zu 24 gegen die Seattle Seahawks gewonnen!! Woohoo.
Danach bin ich auch wirklich glücklich (ich kam mir vor wie bei der WM) ins Bett gegangen.
Montag morgen war ein ganz normaler Morgen für mich. Nachdem die Familie aus dem Haus war, habe ich mich noch eine halbe Stunde hingelegt, bevor ich mich auf den Weg ins Gym gemacht habe. Mensch war das anstrengend, aber genauso stolz war ich auf mich, als ich es komplett durchgezogen hatte, ohne aufzugeben. Ich bin nach Hause, habe mich frisch gemacht und angefangen zu kochen. Ich habe mir nun vorgenommen einmal die Woche zu kochen, es für 5 Tage abzufüllen und in den Kühlschrank und Gefrierfach zu stellen. Da ich jetzt so viel Nebenbei mache, sehe ich die Zeit einfach nicht dafür, möchte es aber auf jeden Fall beibehalten gesund zu Essen. Damit habe ich dann den Rest meines Vormittags verbracht. Ich habe die Kinder abgeholt und gemeinsam haben wir gelernt und Hausaufgaben gemacht. Danach sind wir alle zusammen ins Kino gefahren. Wir haben den Film Annie gesehen, ich hab ja nicht mehr daran geglaubt, dass wir ihn zu sehen bekommen. Ich liebe diesen Film einfach und die Neuverfilmung ist einfach spitze. Danach waren wir in einer Nudelrestaurant und ich habe Hühnersuppe gegessen. Sie war sehr lecker und mir fiel auf, wie sehr ich das vermisst habe. Zu Hause habe ich nur meine korregierten Hausaufgaben erneut abgeschrieben und die Augen zu gemacht.

Langsam finde ich eine angenehme Routine wieder!
Eure Feli ♥

Your biggest Challenge isn't someone else!
It's the ache in your lungs and the burning in your legs 
and the voice inside you that yells "CAN'T",
but you don't listen. 
You just push harder
and then you hear the voice whisper "CAN"
You discover that the person you thought you were
is no match for the one you really are! 

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